Treffen der Behindertenbeauftragten des Landkreises Lindau

Treffen der Behindertenbeauftragten

Der Behindertenbeirat im Landkreis Lindau hat am 11. Oktober alle kommunalen Behindertenbeauftragten zu einem Treffen im Bayerischen Hof in Lindenberg eingeladen. Birgit Bareth, die erste Vorsitzende des Behindertenbeirats, begrüßte alle Anwesenden und übergab dann das Wort an Martina Heise, die die EUTB (Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung) und deren Wirkungskreis erklärte. Die Beratungsstellen sind bundesweit für einen sehr großen Personenkreis tätig. Sie beraten ortsunabhängig und sind Lotsen für Betroffene auf ihrem Weg durch das oft komplizierte Gesundheitswesen.

Christa Bader von der Offenen Behindertenarbeit (OBA) der Sozialstation Westallgäu übernahm dann die Vorstellung ihrer Aufgabengebiete und auch die der Arbeit von Bettina Schossig von der OBA der Sozialstation Lindau. Sie appellierte an die Teilnehmenden zu verbreiten, wie wichtig die Behindertenarbeit in jeder einzelnen Gemeinde ist, um niederschwellig Ansprechpartner in Notsituationen zu finden. Denn 97% der Behinderungen werden im Lauf des Lebens erworben durch Erkrankung oder Unfall.

Die Bürgermeister aus Heimenkirch, Hergensweiler und Opfenbach nutzten die Gelegenheit, um sich über die Aufgaben der Behindertenbeauftragten zu informieren und zusammen mit den Anwesenden Anregungen zu finden, in Gemeinden, die momentan ohne Behindertenbeauftragte sind, Interessierte für dieses wichtige Amt zu gewinnen.

Es wurde sich dann noch eine Stunde rege über die Barrierefreiheit im Landkreis ausgetauscht und Erfahrungen aus den einzelnen Gemeinden geteilt.    

Ein weiteres Treffen wird im nächsten Jahr stattfinden, was die Anwesenden sehr begrüßten.

Treffen der Behindertenbeauftragten
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